Lösung: Strandkrabben laufen seitwärts, wegen ihrer großen Scheren. Zu ihren zehn Beinen zählen auch ihre zwei Scheren, eine Knackschere und eine Pinzettenschere. Würden sie vorwärts laufen, wie wir Menschen, würden sie über ihre Beine stolpern. Die Beine der Strandkrabbe liegen eng beieinander, in einer Gefahrensituation, in der sie flüchten müsste, würde sie stolpern und an Geschwindigkeit verlieren. Beim seitwärts laufen liegt der Abstand zwischen den rechten und den linken Beinen weiter auseinander und sie kommen sich nicht in die Quere. Auf Plattdeutsch heißt die Strandkrabbe übrigens Dwaslöper = Seitwärtsläufer.