Moin. Herzlich Willkommen auf dem Blog vom Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel!


6. Quizfrage

Antwort B ist richtig! In Experimenten wurde dieses Verhalten nachgewiesen. Es wird als „Zugunruhe“ bezeichnet und hängt damit zusammen, dass die innere Uhr der Vögel zum Aufbruch gen Süden mahnt.

 

So jetzt geht es los ! Aber wohin eigentlich ?

Wie orientieren sich Zugvögel ?

a) In ihren Genen ist die Richtung des Zuges vorgegeben und sie verlassen sich allein darauf

b) Es gibt keine genetischen Vorgabe. Sie wurden auf ihrem ersten Flug von ihren Eltern begleitet und haben sich die Route nun ein ganzes Leben lang eingeprägt

c) Die Vögel orientieren sich zusätzlich zur ihrer genetetischen Vorgabe und ihrem inneren Kompass an weiteren Punkten, wie z.B. an Sonne und Sternen, teilweise an der Küstelinie und manche auch an der Strecke, die die Eltern ihnen vorgegeben haben

d) Die Vögel folgen einem Leitvogel der Population, der die Route von Generation zu Generation vererbt bekommen hat und an den evolutionär stärksten Vogel der folgenden Generation weitergeben wird. Die anderen Vögel können sich ganz auf den Flug konzentrieren.

 


5. Quizfrage

Die richtige Antwort ist B. Vor dem Aufbruch können die Zugvögel wie die Sperlingsvögel ihre Organe dann wieder verkleinern, um alle Energie für den Flug zu nutzen. Wenn die Zugvögel nach ihrem langen Flug im Wattenmeer Rast machen, können sie die ersten Tage nichts zu sich nehmen, da sie zunächst ihren Verdauungstrakt wieder in Gang bringen müssen. Der Knutt und die Pfuhlschnepfe schlagen sich den Bauch danach so voll, dass sich ihr Gewicht in wenigen Wochen fast verdoppelt.

 

Was kann bei Zugvögeln, die in Käfigen gehalten werden, beobachtet werden?

a) sie fressen deutlich mehr als sonst

b) sie versuchen nachts Richtung Süden zu fliegen

c) sie verlieren ihre für den Flug sehr wichtigen Schwungfedern nach und nach und ihnen wachsen neue


4. Quizfrage

Die zweite Geschichte ist frei erfunden. Aber Aristoteles stellte tatsächlich Theorien zu Zugvögeln auf. Zum Bespiel dachte er, dass manche Vögel, vor allem Schwalben, in Felshöhlen Winterschlaf halten. Diese Tatsache ist allerdings nicht ganz falsch. Teile der Population der Winternachtschwalbe halten in ihrer Heimat, in den Gebirgen und Wüsten von Colorado, in Felsspalten Winterschlaf.

Vor ihrem Flug müssen die Zugvögel ordentlich an Fettreserven zulegen. Dafür können sie die Organe, die für die Verdauung zuständig sind, wenige Wochen vor dem Flug vergrößern. Wie lang dauert dieser Prozess bei Sperlingsvögeln (s. Bild)?

 

a) 5 Tag

b) 2 Tage

c) 10 Tage


3. Quizfrage

 

Es sind tatsächlich um die 50 Milliarden Zugvögel im Frühjahr und Herbst jeden Jahres unterwegs. Davon landen 11 Millionen bei uns im Wattenmeer. Sie brüten im Frühjahr hier, überwintern oder ziehen nach einer Pause und ordentlichem Fressen weiter.

 

Bevor man wusste, dass Vögel im Herbst von den nördlichen Teilen der Erde in den Süden flogen, wurden viele verrückte Theorien aufgestellt, die das Verschwinden der Vögel im Winter erklären sollten.

Welche der beiden folgenden Theorien ist frei erfunden und welche wurde früher tatsächlich aufgestellt?

 

  1. Der schwedische Bischof Olaus Magnus glaubte, dass manche Vögel sich aneinander festhielten und als eine Art Kugel im See den Winter verbrachten.
  2. Der griechische Philosoph Aristoteles glaubte, dass alle Vögel von himmlischen Gestalten im Winter in den Himmel aufgenommen wurden, um dort in Ruhe zu schlafen und dass sie dann im Frühling erneut zur Erde hinunterflögen.

2. Quizfrage

Die richtige Antwort ist A ! Die besagte Pfuhlschnepfe flog über 8 Tage am Stück – ohne Schlaf und ohne Fressen. Damit gehören die Pfuhlschnepfen verständlicherweise zu den Langstreckenziehern. Andere Vögel legen allerdings nur kurze Strecken zurück oder bleiben sogar ganz in ihrer Heimat, da sie dort noch genügend Nahrung finden. Beispielsweise fliegen Stare im Herbst nach England, wohingegen Amseln den Winter in Deutschland verbringen.

 

Wie viele Zugvögel sind eigentlich pro Jahr auf der ganzen Welt unterwegs ?

 

  1. 100 Millionen
  2. 50 Milliarden
  3. 1 Billionen

 


1. Quizfrage

Die Pfuhlschnepfe ist der „Titelvogel“ der 10. Zugvogeltage. Und das nicht zu Unrecht ! Sie gilt in der Länge des geflogenen Weges ohne Pause (!) als Rekordhalter unter den Vögeln.

 

Wie lang war der längste gemessene Non-Stop-Flug einer Pfuhlschnepfe?

a) ca.11.500 km

b) ca.15.300 km

c) ca. 9.600 km


Quiz zu den 10.Zugvogeltagen

Moin zusammen,

wie ihr ja vielleicht schon wisst finden vom 13.10 bis zum 21.10.2018 die zehnten Zugvogeltage im gesamten Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer statt. Auch bei uns im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel wird es viele spannende Aktionen und interessante Veranstaltungen geben. Nähere Informationen gibt es auf der Seite der Zugvogeltage (www.zugvogeltage.de) und auf unserer Homepage (www.nationalpark-wattenmeer.de/fedderwardersiel) unter dem Punkt Veranstaltungen und dem Unterpunkt „Nicht verpassen!“. Da ist garantiert für jeden etwas dabei !

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Mein Praktikum im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel

Hallo mein Name ist Tristan Müller und ich mache ein zweiwöchiges Schulpraktikum im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel. In den anderthalb Wochen die ich schon hier bin habe ich viele Einblicke erhalten. So hat mir Werner Beckmann z.B. gezeigt wie man Tiere präpariert. Zum Abschluss durfte ich sogar meine eigene Pflanze bauen. Auch Anika Seyfferth und Friederike Ehn gaben mir Einblicke darin, was es heißt ein Museum zu leiten. Grade der Umbau des Museums erfordert viel organisatorisches Geschick. Alles in allem macht mir das Praktikum riesen Spaß und ich freue mich schon auf die nächsten Tage.


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