Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn wir zurzeit durch das Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel gehen. Mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen sind große Teile der Ausstellung bereits abgebaut worden und die Räume wirken viel größer aber auch leerer.
Der ehemalige Museumsleiter Ewald Deharde ist regelmäßig gekommen und hat uns beim Abbau der alten Ausstellung unterstützt: „Das sieht hier ja aus wie 1993“. Er hat uns erzählt, wie die Förderkreismitglieder damals vor den Räumlichkeiten standen und diese mit Leben gefüllt haben. Das ist heute auch wieder die Aufgabe und wir freuen uns darauf.
An manchen Stellen können wir uns nun auch schon ganz gut vorstellen, wie es in Zukunft aussehen soll und wenn erstmal die Wände neu gestrichen und der Bodenbelag erneuert ist, dann wird es wieder schöner.
An vielen Stellen, vor allem an den Stellen, die auch in Zukunft zu sehen sein werden, wie dem Hafenmodell kleben Zettelchen, damit alle Helfer und Helferinnen auch wissen, was abgebaut werden darf und was nicht. Das Hafendiorama z.B. bleibt in seiner gewohnten Art erhalten. Es bekommt lediglich eine neue Verkleidung und wird in Zukunft mit Hilfe moderner Technik zum Leben erweckt.
