12. Türchen: Lebensmittelverpackungen

Das Brot, die Nudeln, oder auch das Hackfleisch. Fast all unsere Lebensmittel sind in Plastik eingepackt. Das führt dazu, dass jedes Jahr Millionen von Tonnen Verpackungsmüll anfallen – im Jahr 2018 waren es 18,9 Millionen Tonnen und die Tendenz ist steigend.

Dabei entstehen mehr als die Hälfte dieses Mülls durch Verpackungen von Nahrungsmitteln, Getränken und Heimtierfutter. Und obwohl es fast unmöglich erscheint, diesen Müll zu umgehen, kann man doch einiges tun, um den eignen Verpackungsverbrauch zu reduzieren.

In einigen Städten kann man in sogenannten Unverpacktläden einkaufen. Dort gibt es sehr viele Lebensmittel, aber auch Kosmetikartikel und Reinigungsmittel zu kaufen, die man sich in selbst mitgebrachte Behälter füllt. Zusätzlich wird dort auch darauf geachtet, dass die angebotenen Produkte aus der Region kommen. Ob es bei euch in der Nähe einen Unverpacktladen gibt, könnt ihr hier nachschauen. Vielleicht gibt es bei euch auch einen Wochenmarkt. Dort bekommt man unverpacktes Obst und Gemüse, meist auch regional. In einigen Supermärkten an den Frischetheken kann man sich mittlerweile das Fleisch oder den Käse in eigenen Dosen mitgeben lassen, Obst und Gemüse kann man in eigene Beutel packen. Auch zum Bäcker kann man häufig seinen eigenen Brotbeutel mitbringen. Fragt doch bei eurem nächsten Einkauf einfach mal nach.

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