1. Türchen: Backpapier

Starten wir in der ersten Woche doch mal in der Küche.

Mal eben eine Pizza in den Ofen schieben, oder die leckeren Plätzchen backen. Dafür ganz einfach ein Stück Backpapier von der Rolle nehmen. Und danach? Danach wird das Backpapier in den Müll geschmissen. Es entsteht ein Müllberg, der sich auch ganz leicht verhindern lässt.

Backpapier ist beschichtet mit Quilon oder mit Silikon und kann nur bis zu 2x oder bis zu 6x verwendet werden. Danach landet es in der Tonne. (Durch diese Beschichtung kann es auch nicht mit dem Papiermüll recycelt werden und sollte deshalb unbedingt im Restmüll verschwinden!)

Dennoch gibt es eine Alternative: Die Dauer-Backfolie

Dauer-Backfolien bestehen aus Glasfasern, die mit Teflon beschichtet sind. Dadurch lassen sie sich bis zu 1000x verwenden. Außerdem sind sie nutzbar bis zu 270°C. Nach der Verwendung kann man sie ganz einfach mit Spülmittel abwaschen oder auch mit in die Spülmaschine legen. Schwierigkeiten gibt es nur bei der Entsorgung. Wenn Dauer-Backfolien im Restmüll landen, gelangen sie zu Müllverbrennungsanlagen. Durch die Verbrennung des Teflons werden giftige Gase freigesetzt, die wiederum umweltschädlich sind. Ein besserer Weg wäre, die Backfolien im Sondermüll zu entsorgen.

Was es auch noch zu finden gibt, sind Backmatten. Diese bestehen allerdings aus Silikon. Deshalb wird auch hier die Entsorgung schwierig, da Silikon nur schwer von der Umwelt abgebaut wird.

Allerdings kann man auch gerne mal zur Butter greifen und das Backblech ganz einfach einfetten.

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