Heute haben wir eine
Landeszuwendung in Höhe von 30.080,00
Euro für die Sonderausstellung „Hafengeburtstag – 200 Jahre Hafen
Fedderwardersiel“ erhalten.
Herr Minister Thümler hat uns den Zuwendungsbescheid heute
früh persönlich überreicht.
Wir freuen uns sehr und sagen Dankeschön.
Die
Sonderausstellung „Hafengeburtstag – 200 Jahre Hafen Fedderwardersiel“ soll vor den Herbstferien 2023 eröffnet
werden und bis zum Ende der Saison im Jahr 2024 zu sehen sein. Anschließend werden
Inhalte der Sonderausstellung in Form von Karteikästen, Texttafeln sowie
einiger Objekte in die Dauerausstellung übernommen werden. So halten wir die
Dauerausstellung für euch aktuell.
Die Sonderausstellung wird die Besucher:innen mit Hilfe von Mitmachelementen und Originalobjekten aus unserer Sammlung auf eine Reise durch die Zeit mitnehmen. Dabei wird nicht nur die Geschichte des Hafens Fedderwardersiel sondern auch seine Entwicklung bis heute anschaulich vermittelt.
Foto: Martina Geberzahn (Vorstand Museum Butjadingen e.V.), Dr. Anika Seyfferth (Hausleitung), Ina Korter (Vorstand Museum Butjadingen e.V.), Minister Björn Thümler (CDU), Johann Evers (Vorsitzender CDU Butjadingen), Axel Linneweber (Bürgermeister Gemeinde Butjadingen)
Lange Zeit fragten sich die Menschen, wohin einige Vögel im Winter verschwinden. Bereits Aristoteles rätselte, wohin die riesigen Vogelschwärme wohl reisen mögen. Der erste Ornithologe, der korrektere Angaben veröffentlichte, war Staufenkaiser Friedrich II. (1194-1250): er beschrieb den Vogelzug als Folge von Kälte und Nahrungsmangel. Trotzdem hielt sich bis ins 18. Jahrhundert die Vorstellung, die Tiere hielten „Winterschlaf“. Selbst der berühmte Systematiker Linné vertrat die Ansicht, dass Zugvögel im Herbst in Sümpfen versinken würden. Im Frühling, so der Naturforscher, stiegen sie wieder aus dem Wasser hervor. Funde wie der eines „Pfeilstorches“ im Jahr 1822 bei Klütz (Schleswig-Holstein) schürten die Neugier. Dies war ein Weißstorch, dem nach langer Reise noch immer ein fremdartiger Jagdspeer im Hals steckte.
Heute wissen wir dank langjähriger Vogelberingung, moderner
Sender und länderübergreifenden Bestandszählungen mehr über den Weg der
Zugvögel als je zuvor.
Vogelzug
Per Definition ist „Vogelzug“
eine regelmäßige, alljährlich auftretende, jahreszeitlich gebundene
Erscheinung. Zugvögel suchen sich über das Jahr hin Lebensräume, die ihnen sehr
geeignete Lebensbedingungen bieten. So sind viele arktische und nordische
Gebiete in dem kurzen Sommer dort ein idealer Lebensraum für die
Jungenaufzucht. Die Gebiete sind dann sehr nahrungsreich und konkurrenzarm, es
gibt kaum Standvögel dort. Vor allem Watvögel und Gänse sind in der Lage, diesen
Raum zu nutzen und dort in kurzer Zeit ihr Brutgeschäft zu absolvieren. Im
Winter machen hohe Schnee- und Eisdecken und eine unzugängliche oder fehlende
Nahrung ein Überleben für die allermeisten Vogelarten in der Arktis unmöglich.
Zugvögel haben sich daran angepasst. Sie entfliehen diesen unwirtlichen
Bedingungen rechtzeitig und fliegen im Jahresverlauf zwischen Brut- und
Überwinterungsgebiet hin und her.
Zwergstrandläufer mit Küken
Brut- und Überwinterungsgebiete variieren zwischen den Arten
stark. Die meisten der im Herbst bei uns zu beobachtenden Zugvögel kommen von
einem weit entfernten nördlichen Brutplatz und bleiben bei uns nur zum
Auftanken als Vorbereitung für die nächste Zugetappe Richtung Winterquartier. Unsere
typischen „Wattenmeer-Zugvögel“ bewegen sich entlang des Ostatlantischen
Zugwegs, der sich im Norden von Nordamerika und Grönland bis weit nach
Ostsibirien erstreckt und im Süden bis nach Südafrika führt.
Ostatlantischer Zugweg
Es gibt zusätzliche Gründe, warum Vögel ziehen können. Zum
Beispiel gehen Gänse, Enten oder andere Wasservögel auf den Mauserzug. Sie
suchen ruhige, sichere Mauserquartiere auf, die sich abseits der Brutgebiete
befinden, um dort die flugunfähige Phase während der Mauser zu überbrücken.
Naturkatastrophen wie Dürre oder Brände können ebenfalls fluchtartige
Wanderbewegungen auslösen. Diese Phänomene werden aber wegen ihres
unregelmäßigen Auftretens nicht als „Vogelzug“ bezeichnet.
In knapp zwei Wochen, ab dem 8. Oktober, feiern wir im ganzen Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer die14. Zugvogeltage. Deshalb möchten wir euch in den nächsten beiden Wochen in kurzen Beiträgen über die Zugvögel informieren.
Was ist denn eigentlich ein Zugvogel?
Als „Zugvögel“ werden alle Vögel bezeichnet, die verschiedene
Jahreszeiten an unterschiedlichen Orten verbringen. Die großen Wanderungen der Vögel zwischen
den Brut- und Überwinterungsgebieten nennt man Frühjahrs- beziehungsweise
Herbstzug.
Dabei legen sie häufig
beeindruckend lange Flugstrecken zurück. Ein bekanntes Beispiel sind die Stare,
die sich derzeit auf unseren Dächern und Bäumen versammeln oder in großen
Schwärmen durch die Luft fliegen. Hier im Wattenmeer gibt es zahlreiche weitere
Beispiele: Kiebitz, Austernfischer, Weißwangengänse, Alpenstrandläufer,
Uferschnepfen, Seeschwalben… und der Titelvogel der diesjährigen Zugvogeltage:
der Kiebitzregenpfeifer.
Zugvögel: Austernfischer im Flug
Das Gegenteil dazu sind die „Standvögel“. Diese leben das ganze Jahr über in ihrem Heimatgebiet und sind an die örtlichen Lebensbedingungen angepasst. Man nennt sie daher auch „Jahresvögel“. Oft handelt es sich um Vogelarten, die sich zumindest teilweise von Pflanzen ernähren können. Beispiele dafür sind die Kohl- und Blaumeise, der Buntspecht, der Haussperling (Spatz) oder die Elster.
Ein bekannter Standvogel: die Elster
Es gibt auch die sogenannten „Teilzieher“,
eine Mischgruppe, bei der die Population nur teilweise im Winter am Vogelzug
teilnimmt, teilweise jedoch im Brutgebiet bleibt. Amseln
sind Teilzieher. Nur ein Teil der Vögel begibt sich auf den Vogelzug – je
nachdem, wo sie leben: In unseren Breiten ist die Amsel das ganze Jahr über zu
sehen. Doch ein großer Teil der skandinavischen Amseln begibt sich im Winter
auf die Reise Richtung Süden. Viele
Zugvögel haben sie sich in letzter Zeit aufgrund der zunehmend milden Winter zu
Teilziehern entwickelt.
Eine weitere Gruppe sind die „Strichvögel“. Das sind Vögel die nur
kurze saisonale Wanderungen aus ihren Brutgebieten nach wärmeren Gebieten in
denselben Breitengraden machen, anstatt nach Süden zu fliegen. Sie haben dabei
keine festen Zugrouten, sondern lassen sich vom Nahrungsangebot leiten. Oft tauchen
sie daher an Vogelfutterstellen in menschlichen Siedlungen auf. Beispiele dafür
sind die Finken oder die Goldammer.
Heute, 17.09.22, findet der „World Cleanup Day“, die größte Bottom-Up-Bürgerbewegung der Welt zur Beseitigung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll statt. Durch Müllsammelaktionen sog. Cleanups setzen sich an diesem Tag Millionen Menschen weltweit für eine saubere, gesunde und plastikmüllfreie Umwelt ein. Darüber hinaus gibt es viele weitere Aktionen und Möglichkeiten sich das ganze Jahr über für die Beseitigung und Vermeidung von Umweltverschmutzung und Plastikmüll einzusetzen.
In diesem Zusammenhang möchten wir Euch heute über die Ergebnisse des
Projekts unserer ehemaligen FÖJ-lerin Zoë Spiekermann informieren, die bis zum
31. August in unserem Nationalpark-Haus gearbeitet hat.
Zoë hatte sich für ihr FÖJ ein besonderes Projekt überlegt: Von März bis Ende August 2022 konnten Besucher des Hafens in Fedderwardersiel Zoës „Abstimmaschenbecher“ an der Hauswand des Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel nutzen und abstimmen, ob sich in einem Zigarettenfilter nun Plastik befindet oder eben nicht.
Viel zu häufig werden Zigarettenkippen einfach auf den Bürgersteig, die Wiese oder die Straße fallen gelassen. Dort bleiben Sie liegen oder werden durch den Wind in die Gewässer geweht. Ein Zigarettenfilter enthält verschiedene Polyethylene, also Kunststoffe, zum Filtern des Tabakrauches. Der Filter bräuchte 15-20 Jahre in der Natur um abgebaut zu werden. Wobei die giftigen Stoffe, die in dem Filter nach dem Rauchen stecken, es den Mikroorganismen im Boden zusätzlich erschweren, diesen zu zersetzen.
Mit dem Abstimmaschenbecher wollte Zoe auf diese Thematik aufmerksam machen.
In den 6 Monaten Standzeit wurden in dem Abstimmaschenbecher 550 Zigarettenstummeln gesammelt. Das mag für den ein oder anderen nicht viel klingen, aber selbst, wenn nur 5 Zigaretten davon sonst im Wasser gelandet wären, hätte das Projekt schon 300 Liter Wasser geschützt. Denn eine einzige Zigarettenkippe kann rund 60 Liter Wasser für Fische, kleinste Mikroorganismen und auch für den Menschen ungenießbar machen. Wären diese 550 Zigarettenstummeln nicht in einem Aschenbecher oder Mülleimer ordnungsgemäß entsorgt worden, hätten bis zu 33.000 Liter Wasser verunreinigt werden können. „Ich finde das schon sehr erstaunlich, welchen Einfluss man mit so einem einfachen Projekt erzielen kann“, sagt Zoë. Die Statistik zeigt auch, dass es vielen Menschen sehr wohl bewusst ist, dass in Zigaretten Plastik enthalten ist. Es wurde jedoch auch deutlich, dass noch nicht alle Menschen wissen, dass der Filter aus Plastik besteht. Insgesamt wurde mit 85 Kippen (15%) für nein und mit 465 Kippen (85%) für ja gestimmt.
„Letztendlich freue ich mich sehr,
dass ich dieses Projekt umsetzen konnte“, schreibt Zoë, „Ich finde es für die Zukunft des Naturschutzes wichtig,
Statistiken wie diese zu erstellen und Menschen aufzuklären. Mit meinem Projekt
konnte ich die Welt ein Stückchen besser machen.“ Natürlich wurden alle Zigarettenstummel am
Ende sorgfältig und umweltgerecht entsorgt.
Wir haben uns sehr gefreut, in den letzten Wochen viele Politiker:innen der unterschiedlichsten Parteien bei uns im Haus begrüßen zu können. Darunter der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz Olaf Lies (SPD), der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler (CDU), Karin Logemann (Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag, SPD), Christian Meyer (Spitzenkandidat der Landesliste Bündnis 90/Die Grünen) sowie Hans Joachim Janssen (Landesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen).
Besprochen wurden unter anderen die Verschlickung des Hafens
Fedderwardersiel und die Finanzierung unseres Nationalpark-Haus Museum
Fedderwardersiel.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die guten und konstruktive Gespräche, für Ihren und Euren Einsatz für unser Haus und wünschen allen Parteien einen guten und fairen Wahlkampf.
Mit Christian Meyer (Spitzenkandidat der Landesliste Bündnis 90/Die Grünen) und Hans Joachim Janssen (Landesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen) Foto: Detlef Glückselig / Kreiszeitung Wesermarsch Mit Björn Thümler (Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, CDU) Foto: Detlef Glückselig / Kreiszeitung Wesermarsch Mit Olaf Lies (Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, SPD) und Karin Logemann (Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag, SPD) Foto: Jasmine Neff
Oder: Moin! 🙂 Ich bin Elena und seit dem 8. August die neue Praktikantin im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel. Im Rahmen des Commerzbank-Umweltpraktikums darf ich hier drei spannende Monate verbringen. Dabei werde ich Nationalpark- und die Museumarbeit, die Verwaltung, die Öffentlichkeitsarbeit und alles, was man braucht, um eine solche Einrichtung am Laufen zu halten, kennenlernen. Unter anderem betreue ich auch das Aquarium im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel und lerne wie man Seesterne und Strandkrabben füttert, sehr spannend 🙂 Ich bin gelernte Biologin und hoffe, dass das Praktikum mir helfen wird, meine Karriere in Richtung Naturschutz und Wissenschaftskommunikation zu lenken.
Obwohl ich am Meer aufgewachsen bin (an der Nordküste
Spaniens), hatte ich meinen ersten Kontakt mit dem Watt während meiner
Praktikumseinführungswoche in Dornumersiel im April. Damals war es noch
ziemlich kalt – jetzt bin ich froh, dass ich die Sommermonate im schönem Butjadingen
erleben darf!
Heute Vormittag hatten wir wichtigen Besuch bei uns im
Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel. Olaf Lies, der Niedersächsische
Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz besuchte zusammen mit der
Landtagsabgeordneten Karin Logemann unser Haus. Es ging um die Verschlickung
des Fedderwardersieler Hafens, die Finanzierung und energetische Sanierung der
Nationalpark-Häuser im Allgemeinen und die Finanzierung unseres Hauses im
Speziellen.
Wir haben uns sehr über diesen guten und informativen Termin gefreut.
Zum letzten Junior Ranger-Treffen sind wir mit dem Bürgerbus Butjadingen gefahren, wir empfehlen es sehr. Es war ein sehr kleiner Bus, was den Vorteil hatte, dass es nicht rappelvoll oder sehr laut war. Wir wurden sogar persönlich begrüßt!
Von Nordenham nach Fedderwardersiel dauerte es nur 35 Minuten. Der Busfahrer hielt nur da lange an, wo jemand aus- oder einsteigen wollte. Autofahren verursacht viele klimaschädliche Abgase. Wenn nun jeder selbst mit dem Auto fährt, stößt jedes Auto diese Menge an Abgasen aus. Wenn wir aber mit dem Bus fahren, können mehrere Familien gleichzeitig transportiert werden. Und Spaß hat es auch gemacht!
Auf den Bildern fahren wir nach Fedderwardersiel zu einem Termin „Aufgaben eines Rangers“. Dort haben wir Vögel beobachtet. Solche Termine machen wir ungefähr ein Mal im Monat, aber immer zu einem anderen Thema oder an verschiedenen Orten.
Geschrieben von Charlotte, 10 Jahre, Junior Ranger Anwärterin
Von Ecomare/Sytske Dijksen – Ecomare, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53966996
Schweinswale sind neben Seehund und Kegelrobbe die dritt größten Säugetierein unserer Nordsee.
Die Schweinswale der Nordsee werden etwa 1,80 m lang und bis zu 90 kg schwer. Sie sind damit etwas größer als ihre Verwandten in der Ostsee, die eine Länge von etwa 1,40 m erreichen können. Schweinswale werden meistens ca. 8-9 Jahre alt. Ihr maximales Alter wird auf 20 Jahre geschätzt.
Einen auftauchenden Schweinswal erkennt man an seinem dunkelgrauen Rücken und der flachen Finne – der Rückenflosse. Da Schweinswale nicht aus dem Wasser springen, kann man ihre helle Bauchseite beim Schwimmen nicht sehen.
Von Fjord&Bælt – Fjord&Bælt, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1477587
Häufig sind Schweinswale allein
oder in Zweiergruppen unterwegs. Wenn sie tauchen, müssen sie wie alle
Säugetiere die Luft anhalten. Ein tauchender Schweinswal schafft das etwa 6 min
lang. Schweinswale nutzen ein Sonarsystem mit Ultraschall-Klicks, welches ihnen
die Sicht in den trüben Küstengewässern erleichtert. Jedoch kann der Kleinwal
keine dünnen Fischernetze erkennen und ertrinkt leider oft. Jährlich sterben
rund 1.000 Wale an den „Ghostnets“.
Der Bestand der gesamten Nordsee wird auf rund 200.000 Tiere geschätzt, von denen einige Tausend in deutschen Küstengewässern leben. Ihr wollt mehr über den Schweinswal erfahren? Dann schaut doch gerne mal in unserer Dauerausstellung vorbei oder schaut hier: https://www.schutzstation-wattenmeer.de/wissen/tiere/saeuger/schweinswal/
Damit sind wir am Ende unserer Tierreihe angelangt. Wir hoffe, dass ihr vieles neues gelernt habt und die Reihe euch gefallen hat.
Die Sandgrundel ist ein kleiner Fisch, der in der Nordsee beheimatet ist. Er lebt auf sandigem Meeresboden. Daher kommt auch sein Name. Der Fisch ist sandfarben und wir ca. 11 cm lang. Der Körper ist keulenförmig und langgestreckt, der Kopf abgerundet. Sandgrundeln besitzen am Bauch einen Saugnapf, mit dem sie sich am Untergrund festhalten können. Nachts kommen sie an die Wasseroberfläche, um Plankton zu fressen. Dann ist für sie jedoch die Gefahr am höchsten auch gefressen zu werden. Junge Seehunde lernen an ihnen nämlich das Jagen von Fischen. Bei Ebbe ziehen sich die Grundeln in die Priele zurück, wo sie bis zur nächsten Flut verharren. Ihr wollt mehr über die Sandgrundel erfahren? Dann kommt doch gerne bei uns im Nationalpark-Haus Museum Fedderwardersiel vorbei und beobachtet sie in unserem Nordseeaquarium.