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12. Türchen

Vielleicht gibt es ja auch die eine oder andere Leseratte unter euch. Wie wäre es, wenn ihr anstatt jedes Buch neu zu kaufen, auch mal auf nachhaltigere Alternativen zurückgreift. Ihr könntet Bücher von euren Freunden oder aus der Bibilothek leihen. Eine andere Möglichkeit wäre es, auf Flohmärkten, in Bücherschränken oder im Internet nach gebrauchten Büchern Ausschau zu halten. Hier könnt ihr im Tausch auch anderen Personen eure bereits gelesenen Bücher zur Verfügung stellen. So werden die Bücher mehrfach gelesen, man kann einiges an Platz und Papier sparen und es müssen weniger Bäume gefällt werden.


11. Türchen

Fleisch war früher ein Luxusgut, welches man sich nur zu besonderen Anlässen geleistet hat. Heutzutage ist es eine Massenware, die man zu billigen Preisen erwerben kann. Wir Menschen bekommen Fleisch von einer schlechteren Qualität und die Tiere werden unter qualvollen Bedingungen gehalten. Darüberhinaus besitzt Fleisch eine sehr schlechte Ökolbilanz: Für 1 kg Rindfleisch werden in der gesamten Produktionskette ca. 15.500 Liter Wasser benötigt.

Man muss ja nicht sofort komplett auf Fleisch verzichten. Es wäre schon ein guter Schritt, seinen Fleischkonsum zu reduzieren und auf artgerechte Tierhaltung, z.B. biologische Produkte, umzustellen. Damit würde Fleisch wieder zu einem geschätzten Lebensmittel werden und die Tiere hätten ein würdevolleres Leben.


10. Türchen

Auch beim Bäcker kann man Plastik sparen. Anstatt das man sich für jedes neue Brot eine neue Tüte geben lässt, könnte man sich dieses einfach in einen Brotbeutel aus Stoff füllen lassen. Wenn er darüber hinaus aus Leinen besteht, schützt er das Brot bei längerer Aufbewahrung gleichzeitig vor dem schimmeln und dem austrockenen. Eine Vielzahl solcher Brotbeutel findet ihr online, aber bestimmt auch in verschiedenen Geschäften in eurer Nähe.


9. Türchen

Ein relativ bekannter, aber trotzdem guter Tipp, ist es, dass Auto auch mal stehen zu lassen. Vor allem in Großstädten, wo es einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr gibt, ist es oftmals entspannter zum Beispiel zum Weihnachtseinkauf in die Innenstadt die Bahn oder den Bus zu nehmen. Ihr spart euch auch das stundenlange Stehen im Stau oder die lästige Parkplatzsuche. Wenn es draußen nicht in Strömen regnet, bietet es sich auch an mit dem Fahrrad z.B. zur Arbeit zu fahren. Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass man sich bewegt und draußen einmal den Kopf frei bekommt.


8. Türchen

Nachhaltig zu leben bedeutet auch regional und saisonal einzukaufen. Gemüse oder Obst von Bauern aus der Nähe ist darüber hinaus oftmals frischer als importierte Ware. Nebenbei fördert man die heimische Wirtschaft und spart viel CO2 auf Grund der kürzeren Transportwege.

Damit ihr auch wisst, was in welchem Monat in Deutschland wächst findet ihr hier einen Saisonkalender mit Obst- und Gemüsesorten.


7. Türchen

Bambus ist ein sehr nachhaltiger Rohstoff, da er schnell nachwächst und eine gute Ökolbilanz besitzt. Anstatt einer Zahnbürste aus Plastik ist es also sinnvoller ein Modell aus Bambus zu wählen. Mittlerweile gibt es auch biologisch abbaubare Wattestäbchen aus Bambus und Bio-Baumwolle, die man danach sogar einfach im Biomüll entsorgen kann. Ihr findet solche Plastikalternativen bereits in vielen Reformhäusern, Drogerie- oder Bioläden und natürlich im Internet.


6. Türchen

Vielleicht kennt ihr das auch: im Supermarkt wimmelt es nur so von Siegeln und man weiß gar nicht mehr, welchem man nun vertrauen kann und welchem nicht. Dafür gibt es jetzt zum Glück die Internetseite Siegelklarheit, die dabei helfen soll möglichst nachhaltig einzukaufen. Sie klärt darüber auf, welche Kriterien im sozialen und ökologischen Bereich von einem bestimmtem Siegel erfüllt werden und wie glaubwürdig dieses ist. Den Link zur Seite findet ihr hier oder ihr ladet euch einfach die passende App auf euer Smartphone, um beim Einkauf direkt Klarheit in den Siegeldschungel zu bringen.

 


5.Türchen

Um noch einmal an gestern anzuknüpfen: Nicht nur durch kosmetische Produkte gelangen kleinste Plastikteilchen in die Weltmeere. Ein weitaus unbekannteres Problem ist, dass Mikroplastik beim Waschen von Kunstfasern ins Abwasser gelangt. Zwar können diese Teilchen teilweise in den Kläranlagen herausgefiltert werden, allerdings landen bei einer solch großen Nutzung an Kunstfasern in der Textilindustrie (2013 ca. 60%) immer noch Anteile im Meer.

Es empfiehlt sich also öfter auf Baumwolle, Leinen und andere natürliche Materialien zurückzugreifen.


4.Türchen

Wenn man über das Thema Plastik im Meer spricht, darf man nicht vergessen, dass auch viele kleine Mikroplastikteile durch das Abwasser in die offene See gelangen. Ein Problem sind dabei beispielsweise Peelings mit kleinsten Plastikteilchen. Aber auch im Duschgel, Deo und sogar im Lippenstift können sich kleinste Partikel verstecken. Utopia stellt unter folgendem Link Produkte vor, die Mikroplastik enthalten und bietet Alternativen, die unser Meer schützen: https://utopia.de/galerien/alternativen-kosmetik-produkte-mit-mikroplastik/#3


3. Türchen

Bald steht der Nikolaus vor der Tür und es ist Zeit sich zu überlegen, was man denn diesmal für Leckereien seinen Liebsten in die Stiefel stecken möchte. Wie wäre es zum Beispiel mit fairen Süßigkeiten? Ein Nikolaus aus Fairtrade-Schokolade unterstützt die Bauern, indem zum Beispiel einen Mindestlohn unabhängig von Weltmarktschwankungen gezahlt wird.

So freuen sich nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Produzenten.

Viele dieser weihnachtlichen Leckereien findet ihr bereits in euren lokalen Supermärkten, aber auch in Bioläden, Reformhäusern, Eine-Welt-Läden oder im Internet.


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